Samariterverein Vordemwald …nur nichts tun ist falsch

Regioübung in Vordemwald

 

Am Mittwoch, 21. Mai fand die Regionalübung der Samaritervereine Brittnau, Strengelbach, Vordemwald und Zofingen im Pflegeheim Sennhof in Vordemwald statt.

 Am Mittwoch, 21. Mai fand die Regionalübung der Samaritervereine Brittnau, Strengelbach, Vordemwald und Zofingen im Pflegeheim Sennhof in Vordemwald statt. Einmal im Jahr treffen sich die vier Vereine zu einem gemeinsamen Training. Die diesjährige Übung stand unter dem Motto: Lehren, Helfen, Betreuen und so  gemeinsam Ziele zu erreichen. Nach der Begrüssung der rund 60 Samariter/innen wurden gleich zu Beginn zwei Gruppen gebildet, die sich aus Teilnehmern der verschiedenen Vereine zusammenstellten. Die eine Gruppe unter der Führung von Frau Esther Mühlemann, Gerontopsychiatrie ging auf das Thema: Bedürfnisse älterer Menschen ein, kombiniert mit körperlichen Beschwerden oder Krankheiten. Unter Lars Mathys, Verantwortlicher Ausbildung im Sennhof lernten die Samariter in der zweiten Gruppe die Patientenbetreuung bei älteren Menschen und die richtigen Lagerungen dazu. Nach dem Motto: Schwere Arbeit, leicht gemacht! Die Anwesenden nutzten den abschliessenden Imbiss gespendet vom Samariterverein Vordemwald. Um über das Gelernte zu diskutieren und Freundschaften zu pflegen. Neben dem, was jemand kann, sind es die Erfahrungen, die ihn wertvoll und interessant machen. Erfahrungen sind das individuelle Know-how eines jeden Einzelnen in einer Gruppe. Tragen die Mitglieder eines Teams, einer Gruppe, eines Gremiums ihre Erfahrungen zusammen, wird daraus ein grosser Schatz. Frauen und Männer setzen sich bei den Samaritern für das Wohl anderer Menschen ein. Der Samariterverein ist für alle da, die die Herausforderung für persönliche Weiterbildung in lebensrettenden Sofortmassnahmen suchen, Freude an der Hilfeleistung an Mitmenschen haben und gleichzeitig das gesellige Zusammensein schätzen, die ideale Begegnungsstätte. Kompetentes und schnelles Handeln kann Leben retten. Durch ständiges Üben und durch Weiterbildung lernen wir im richtigen Moment das richtige Handeln. Viel Nutzen für wenig Zeitaufwand:nur 2 Stunden im Monat brauchen sie für uns zu "opfern", sie werden also wegen uns keinen anderen Verein vernachlässigen. Und was sind schon 2 Stunden wenn Sie damit vielleicht einmal Leben retten können?

Text von W. Zinniker, Strengelbach