Samariterverein Vordemwald …nur nichts tun ist falsch

Monatsübung März – Mit würde alt werden

Am Mittwoch 6. März trafen wir uns zur monatlichen Übung im Vereinslokal. Das Thema versprach spannend zu sein…
Andrea begrüsste uns zu dieser Übung, welche sie zusammen mit Erika Weber bestreiten werde.
Die beiden Übungsleiterinnen hatten sich im Vorfeld 5 Fragen ausgedacht, welche wir in Gruppen diskutieren und unsere Ergebnisse anschliessend im Plenum präsentieren sollten. Die Fragen befassten sich mit den altersbedingten Veränderungen ganz allgemein, mit Hilfsmitteln für ältere Leute und mit etwas philosophischeren Themen wir Ängsten, Trauer, Erwartungen an des Umfeld, etc.

Die Präsentationen unserer Ergebnisse waren spannend und es gab einige Punkte die sich wie ein roter Faden durch den Abend zogen. So waren wir uns alle einig, dass sich die Persönlichkeit im Alter nicht mehr gross verändert -> wer schon in jungen Jahren positiv eingestellt ist und mit Veränderungen gut umzugehen weiss, wird auch im Alter eher zufrieden sein, wer hingegen nur für die Arbeit lebt und weder Kollegenkreis noch Hobbies pflegt, trägt ein grosses Risiko nach der Pensionierung zu vereinsamen. Ausserdem sind die Auseinandersetzung mit „der eigenen Endlichkeit“ und die Angst vor/ respektive die Verarbeitung des Todes des Partners oder anderer nahestehender Personen Themen welche im Alter eine Rolle spielen.

Wir führten sehr angeregte Diskussionen und können zukünftig mitunter auch von Erfahrungen welche unsere Kollegen und Kolleginnen gemacht haben profitieren. Einig waren wir uns, dass es wohl das ganze Leben einfacher macht, wenn man sich selber und seinem Umfeld positiv begegnet. Ausserdem kamen wir zum Schluss, dass der Tod teil des Lebens ist und es wohl am besten ist möglichst natürlich damit umzugehen. Auch Unsicherheit in der Begegnung mit Trauernden ist nichts wofür wir uns schämen sollten, am besten ist es hier wohl, so natürlich und ehrlich wie möglich miteinander umzugehen.