Samariterverein Vordemwald …nur nichts tun ist falsch

Monatsübung November – Referat

Am Mittwoch 6. November fand sich eine ganze Schar Samariter im Vereinslokal ein. Wir waren gespannt auf das angekündigte Referat, war doch das Thema bis zum Schluss unbekannt. Andrea begrüsste uns alle zur Übung und stellte uns Lars Mathys, Ausbildungsverantwortlicher im Sennhof, vor. Nun wurde auch das Geheimnis gelüftet, wir sollten uns mit dem Noro-Virus auseinandersetzen.

Im einführenden Vortrag erfuhren wir einiges über Viren im Allgemeinen, Ansteckungswege und -risiken und über die sich daraus ergebenden Verhaltensregeln. Fazit: Händehygiene ist das A und O zur Vermeidung von Ansteckungen aller Art – im privaten Umfeld reichen hierfür allerdings (zumindest im Normalfall) Wasser und Seife absolut. Dies insbesondere, da ein zu grosszügiger und unporfessioneller Umgang mit Desinfektionsmitteln zur Entstehung von resistenten Keimen und somit grossen Problemen beiträgt.

In Gruppen diskutierten wir die Auswirkungen und den Umgang mit dem Noro-Virus in unserem privaten, alltäglichen Leben. Wann und warum soll man besser zuhause bleiben anstatt zur Arbeit/Schule zu gehen? wie kann man eine Verbreitung des Virus vermeiden? ab wann und wie lange ist jemand ansteckend? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen erarbeiteten wir gemeinsam und diskutierten sie anschliessend in der ganzen Gruppe. Auch hier lautete das Fazit: Händehygiene ist wichtig und soll nicht vernachlässigt werden!